Die populärsten Content Management Systeme (CMS) sind:
- WordPress,
- Joomla,
- Drupal,
- Shopify,
- und TYPO3.
Jedes CMS hat seine eigenen Stärken, Schwächen und Zielgruppen.
Die Wahl des richtigen CMS hängt stark von den individuellen Anforderungen, dem Budget und den technischen Fähigkeiten ab.
Hier eine Übersicht der erfolgreichsten CMS Systeme und ihre wichtigsten Unterschiede:
WordPress:
- Hat den größten Marktanteil,
- Zielgruppe: Anfänger bis Profis; ideal für Blogs, kleine Unternehmen, und E-Commerce.
Stärken:
- Benutzerfreundlich, auch ohne Programmierkenntnisse,
- Riesige Auswahl an Themes und Plugins,
- SEO-freundlich nur mit zusätzlichen Plugins, wie Yoast SEO,
- Große Community und zahlreiche Tutorials.
Schwächen:
- Kann mit vielen Plugins und Anpassungen langsamer werden,
- Sicherheitsrisiken bei unzureichendem Wartungsaufwand,
- Keine integrierte Benutzerverwaltung,
Besonderheiten:
Open Source, große Flexibilität.
Joomla:
- Marktanteil: Ca. 5% aller Websites,
- Zielgruppe: Nutzer mit mittleren bis fortgeschrittene Kenntnisse.
Stärken:
- Flexibler als WordPress, besonders bei komplexen Projekten,
- Integrierte Benutzerverwaltung, ideal für Community-Websites,
- Viele vorinstallierte Funktionen z.B. SEO, ohne zusätzliche Plugins.
Schwächen:
- Nicht so einfach zu bedienen wie WordPress,
- Kleinere Entwickler-Community als WordPress, auch dadurch bedingt, da viele Funktionen bereits integriert sind.
Besonderheiten:
Open Source mit Fokus auf sehr robuste Webanwendungen.
Drupal:
- Marktanteil: Ca. 2% aller Websites,
- Zielgruppe: Entwickler und große Organisationen mit komplexen Anforderungen.
Stärken:
- Sehr flexibel und skalierbar.
- Hohe Sicherheit, oft von Behörden und großen Unternehmen genutzt,
- Leistungsstark bei großen und mehrsprachigen Websites.
Schwächen:
- Steile Lernkurve, erfordert sehr viel technisches Know-how,
- Weniger Auswahl an Themes und Modulen im Vergleich zu WordPress und Joomla.
Besonderheiten:
Ideal für komplexe, maßgeschneiderte Projekte.
Shopify:
- Marktanteil: hauptsächlich im Bereich E-Commerce im Einsatz,
- Zielgruppe: Kleine bis mittelständische Online-Händler.
Stärken:
- Einfach zu bedienen, keine Programmierkenntnisse erforderlich,
- Integrierte E-Commerce-Funktionen wie Zahlungssysteme und Inventarverwaltung,
- Hervorragender Support.
Schwächen:
- Weniger Flexibilität als Open-Source-Lösungen,
- Hohe monatliche Kosten und Gebühren auf Transaktionen.
Besonderheiten:
SaaS-Lösung (Software-as-a-Service), speziell für E-Commerce.
TYPO3:
- Marktanteil: Einsatz hauptsächlich in Europa,
- Zielgruppe: Große Unternehmen und öffentliche Institutionen.
Stärken:
- Sehr leistungsstark und flexibel, geeignet für komplexe Websites,
- Gute Mehrsprachigkeit und Rechteverwaltung,
- Professionelle Skalierbarkeit und Sicherheit.
Schwächen:
- Nicht für Anfänger geeignet, erfordert viel Expertenwissen,
- Kleinere Community im Vergleich zu WordPress und Joomla.
Besonderheiten:
Open Source, besonders für Enterprise-Anwendungen.